18.12 - Babysitten für andere

Das Ich stand normaler Zeit auf um zu frühstücken. Den ganzen vormittag blieb ich ganz ruhig. Ich brachte nur die Papiere der Rückzahlung zum Gemeindehaus und putzte ein wenig. Wir sprachen eine weile zusammen mit der Putzfrau und ich bot ihr vom Kuchen, den ich für St Alice gemacht hatte.

Am Mittag war ich nur mit Alice. Es war relativ ruhig und wir haben Reste von gestern gegessen. Am Nachmittag habe ich einen Brief geschrieben und die Apotheke besucht um alle neuen Fresubins abzuholen. Céline bat mich einen Brief für sie zu versenden und bei der Post habe ich lange mit einer alten dame diskutiert. Ich half ihr ihren Brief zu versenden so dass sie nicht lange anstehen musste und dann fingen wir einfach an zu plaudern. Sie war sehr froh mit einer Finnin gesprochen zu haben. Wir haben dann sogar Telefonnummern getauscht und ich gehe vielleicht mal zu ihr.

Nach dem goûter ließ ich die Mädels ein wenig fernsehen und dann haben wir gezeichnet. Keiner der Kinder hatte Hausaufgaben weil es bald Weinchtsferien sind. Alice ging aus versehen in einem Katzenpipi. Dann putzte ich ihre spure aber als sie dann absichtlich wieder im Katzenpipi ging und es verbreitete, bekam ich genug und kommendierte sie ihre Schmierungen zu putzen. Im Bad amüsierten sich die beiden Mädchen mit Alices crocs zu reinigen. Danach spielte ich Postbote und verpackte Clé und Alice in Handtücher. Anthony kam nach Hause und nahm dann einige Fotos von uns. Céline hatte einen abend mit einer Freundin und kam erst sehr spät nach Hause.

Heute Abend hatte ich später noch ein Babysitting bei einer Familie hier auf der gleichen Straße. Ich habe die Mutter, Sabine, beim Volleyball kennen gelernt. Sie haben zwei Jungs, Martin, 6, und Octave Jahre alt und beide sind sehr energisch aber supersüß. Sabine zeigte und erklärte mir die wichtigsten sachen bevor sie ging. 

Sabine und die Jungs hatten für uns für heute Abend Pizza gemacht und zum Dessert gabs ein Eis. Octave brauchte ein wenig hilfe mit dem Essen und mit ein wenig spielen ging es auch gut mit ihm. Danach haben wir ein bisschen Fern gesehen und ich habe Photos aus Finnland gezeigt. Sogar das schlafen gehen ging ganz schmeidig. Zu erst haben wir alle drei in Octaves Bett Geschichter gelesen und dann wünschte ich ihm gute Nacht, machte seine musik und sein Nachtlicht an und dann fehlte sein doudou (sein Lieblingsplüschtier). Martin erklärte mir dass es ein Elefant ist und aus einem unerklärlichen Wunder fand ich doudou unten am eingang. Ich heizte beiden Jungs seine Wärmekissen und füllte ihnen seine Wasserflaschen. Ich lies Martin noch aleine eine kleine Geschichte vor und beide schliefen problemlos ein.

Sabine kam um halb elf Uhr nach Hause. Bis dahin schaute ich ein wenig Fern. Wir plauderten dann eine weile mit Sabine ich war froh ihr zu erklären dass alles gut gegangen ist. Als ich von doudou erzählte, schreckte sie zu erst auf, denn ohne diesem Plüschtier läuft bei Octave nichts. Der Abend war ganz nett und dabei bekam ich auch ein wenig Taschengeld.