Die Kinder waren am Morgen schon um halb acht vor dem Fernseher am Kinderprogramme schauen. Es gab keine größeren probleme am Morgen und wir kamen ohne Eile zu Clés Solfège. Es regnete, also Alice und ich blieben nicht im Park spielen, sondern sind während Clés Musikunterricht nach hause gegangen. Alice ist mit hin und zurück mit dem Fahrrad ohne Stutzräderrn gefahren. Ich habe ihr hin und wieder ein wenig geholfen aber allgemein ist es gut gegangen.
Gestern hätte jemand von UPS, ein Telefonoperator, Célines kaputtes Handy abgeholt , aber er kam gerade während ich in der Bibliothek war. Ich wußte nich davon und keiner wußte wann Sie gekommen wären. Heute war es sehr wichtig nicht UPS zu verpassen, denn Sie wären nicht unendliche Male vorbei kommen. Anthony hatte mit dem Nachbaren diskutiert dass ich das Handy bei ihnen deponiere als ich Clé zu und von der Musiktheoriestunde bringe. Dann hat Anthony einen großen gelben Zettel geschrieben, den ich an die Tür hing um UPS zum Nachbaren zu steuerna falls Sie zufälligerweise gerade vorbai kiemen als keiner zuhause war. Was für ein organisieren!
Als wir mit Alice Clé abholten, machte ich mit Alice le moteur und das heißt dass ich mit dem Trottinet fahre und sie steht in der Mitte. Es war aber nicht so einfach, denn wir mussten zwei Trottinets dabei haben, denn Clé brauchte einen für den Heimweg. Den le moteur kann man nicht mit Alices Trottinet machen, denn ich habe nicht Platz für meine Füße darauf. Als wir dann alle drei nach Hause fuhren, fing es an fest zu regnen. Alice jammerte sich die ganze Zeit dass ich ihr angeben sollte. Ich versprich ihr ein wenig gas zu geben aber nicht den ganzen Heimweg. Als der feste Regen anfing, bin ich ein wenig fest ihr gleichseitig angebend gelaufen, bis ich nicht mehr konnte. Dann fing sie an zu weinen weil sie wollte dass ich weiter mache, dabei waren wir schon 100m von zuhause. Sie stand einfach da im Regen und schrie. Ich verstehe dass sie müde war und kalt hatte, aber wenn ich ihr schon sagte dass es reicht, halte ich mich auch daran, egal wie gemain dass sich auch anhört. Schliesslich kann ich doch nicht die Kinder auf meinen Füßen trampeln lassen.
Zuhause haben wir uns dann warm und trocken umgezogen und haben mit Lego Friends gespielt, bis Mamu, Papu, Valérie und Theo kamen. Martin kam auch gleichzeitig, denn er hatte eine Stunde früher Schule aus. Mamu hat zum Mittag Spaghetti mit leckerer Tomatensose und Fleischbällchen gemacht. Zum dessert gab es viele Kinder Schokostangen.
Am Nachmittag bin ich nach Lille gefahren um Roberta zu treffen und ein wenig ein zu kaufen. Es war ganz nett. Wir verbrachten ziemlich viel Zeit in Furet du Nord, ein riesiger Buchladen mit sieben Geschosse. Besonders die Kochbuchabteilung hat uns fasziniert.
Am Heimweg, fuhr der Bus um 17.50 nicht. An der Haltestelle gab es viel Leute, die auf den gleichen Bus warteten. Um diese Zeit ist der Verkehr am aller schlimmsten, denn alle Fahren nach Hause von der Arbeit oder der Schule. Der Bus 20 min später ist dagegen ganz normal gefahren. Der vorherige ist ainfach ausgefallen, was dazu litt dass der nächste umso voller war. Ich stand den ganzen weg und der Bus brauchte 45 min nach Linselles wegen des Verkehrs. Als Zeitvertrieb habe ich im Bus meine Hausaufgaben gelesen. Es ist ein dokument mit sechs Seiten Französische Etikettregeln und es war sehr nützliches lesen.
Heute Abend gabs Tomates Farcies und Crêpes. Es war sehr delikat. Ich habe mit den Crêpes alle möglichen Konfiltüre ausprobiert, die es zu Verfügung gab. Confiture au lait, au chantalle, au fruits, au coing, lemon courd, sirop d'érable... Es gab alles, nur nicht Nutella, aber das machte nichts aus. Confiture au chantalle (Kastanjen) war überraschend lecker und auch confiture az lait, das wie caramel mit vanille schmeckt. Coing, ist eine beere wovon ich nie bevor gehört hatte. Mit inspiration von meiner Zitronentorte habe ich lemon courd und Banania kakaopulver auf einen crêpe probiert und die Kombination Zitrone und Schokolade ist einfach super.
Ich habe dann am abend mit den Mädchen die Zähne geputzt und ihnen eine gute Nacht Geschichte vorgelesen. Eigentlich muss ich abends nichts spezielles mehr machen aber es stört mich nicht und ich finde es selbstverständlich und natürlich wenn man im gleichen Haus lebt. Ich habe später noch mit Mami geskypet und mit Freunden gechattet. Ich werde heute versuchen früh ins Bett zu gehen.
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