Wir hatten schon lange geplant mal zusammen nach Domyos zu gehen um irgendeinen Kurs auszuprobieren. Von Iaras Haus konnten wir zu Fuß dahin gehen in nur 20 min. Es ist unglaublich wie das Wetter sich schnell verändern kann denn heute waren es nur 10 Grad. Wir haben einen Kurs namens Body Light gemacht une es war ganz gut, denn es ging um Bewegungen die mit dem eigenen Körpergewicht ganz effektiv waren.
Nach dem Domyos besuch gingen wir zu Iara und haben zusammen Mittag gegessen. Wir haben lange mit Pat telefoniert, denn si ist mit ihrer Host-Familie in Touquet und es geht ihr nicht so gut. Sie arbeitet mehr als normalerweise, hat keine Freunde und kein Internet und langweilt sich sehr.
Sofia hat uns auch gebeten vorbei zu kommen, denn ihre Kinder haben diese zwei ersten Tage nicht viel Lust gehabt was spezielles zu machen, dabei Sofia sachen wie Kino, Bowling und Zoo vorgeschlagen hat. Iara und ich gingen zu Sofia und haben alle zusammen mit Albane und Amber geknetet und gemalt. Ich denke alle waren ganz zufrieden und wir konnten uns unter Freunden auch treffen. Jetzt als wir schon eine weile au pairs sind und die Familie uns und wir ihnen vertrauen, ist es einfacher Freunde einzuladen oder etwas unterscheiden vorzuschlagen.
Von Mouvaux bin ich zu Guß nach Linselles, denn die busverbindungen zwischen diesen Gemeinden nicht wirklich praktisch funktionieren. Ich hätte irgendwie einen bus via Tourcoing oder Marc en Baroel nehmen können, aber zeitmässig lohnte es sich nicht wirklich wenn es nicht viel geregnet hätte.
Diesen Abend kam Anthinys ganze Familie, seine Eltern, Ima und Ipa, und zwei Geschwister mit Familie, zu besuch. Anthonys schwester, Emilie, kommt aus dem Süden, Montpeiller, und sie sieht man nicht oft. Sain bruder, Willy, wohnt in Villneuve d'Asq neben Lille. Die Kinder hatten schon den ganzen Tag mit seinen Kusinen gespielt und zum Abend waren alle zu uns zum Essen eingeladen.
Mit dem Appero gabs Champagne, der Paté und Käse war von einem lokalen Bauernhof gekauft, der Tisch war sehr schön gedeckt und das Essen war köstlich. Das "Essensritual" war sehr typisch französisch mit gutem Wein und viel Gespräch. Es gab, Appero, Vorspeise, Hauptgericht, Käseteller und Dessert. Zur Vorspeise gabs Ffleischpaté, Salat und Brot, zum Hauptgericht Fleisch lange gekocht mit aprikosen und Mandeln und zum Dessert Eis. Céline hatte sich wirklich mühe gegeben. Es war ein angenehmer Abend und toll die ganze Familie kennen zu lernen. Sie hatten viel Fragen über Finnland. Es kann manchmal schwer sein sich in den Diskussionen dabei zu halten wenn alle sehr schnell und mit schwerer Therminologie sprechen aber meistens schaffte ich es ganz gut.
Ima und Ipa haben zu Hause eine Sauna und haben mich eingeladen sie mal zu benutzten. Das finde ich einfach supernett und die Gelegenheit werde ich schon mal ausnutzen, denn ich vermisse die Sauna. Ich fühle moch nicht zu 100% sauber wenn ich seit langem nicht in einer Sauna gebadet bin.
Die Kinder verstehen sich sehr gut mit den Cousinen. Gotyer ist im gleichen Alter wir Martin und Capucine wie Clémentine. Alle Kinder blieben hier schlafen. Ich hielf Céline die Kinder ins Bett zu organisieren und ließ eine Geschichte für Clé und Capu. Meine stimme war den ganzen Nachmittag und aben ganz gebrochen. Es tut gar nicht weh und ich fühle mich auch nicht Krank. Es ist morgen sicher besser.
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