torsdag 15 januari 2015

15.1 - Chilliges Babysitten

Auch wenn ich eigentlich nicht früh aufstehen muss, wache ich automatisch auf wenn ich mich mehr oder weniger normaler Zeit ins Bett gehe. Ich bin sehr zufrieden dass ich trotztem einen Rüthmus behalten kann. Den Vormittag habe ich geschrieben und die Zimmer der Kinder staubgesaugt.

Am Mittag war ich nur mit Alice, denn Clé hat in de Kantine gegessen. Céline hatte aber vergessen mir drüber Bescheid zu sagen, also haben wir auf Clé gewartet. Alice sagte dann nach einer Weile, dass Clé heute vielleicht in der Kantine isst und aber ich musste zu erst Céline anrufen bevor ich hundertprozentig sicher sein konnte.

Weil wir nur zwei am Tisch waren, habe ich nur Resten aufgewärmt und couscous gekocht, denn Alice liebt das. Danach ließ ich sie ein Kinderprogramm auf dem Computer sehen und ich häkelte und sah auch zu.

Lindsay (USA), die als au pair in Bondues ist, kam kurz am Nachmittag rüber. Als dies das erste Mal war, gingen wir zu erst einander entgegen und begegneten uns dann etwa in der Mitte. Das Wetter war kalt und regnig. Wir gingen dann zusammen zu uns, plauderten, tranken Tee, hatten Schokolade und ich zeigte ihr im Haus herum. Es war nett aber bald musste sie den Bus nach Hause nehmen um eine ihrer Hütenkinder aus der Schule abzuholen. Jetzt weiß sie wie sie hierhin kommen kann.

Ich hatte dann ein wenig zeit bevor ich die Mädels aus der Schule holte. Ich hörte Musik und plötzlich, als ich The Nights von Avicii hörte, begann ich sehr fest Papa zu vermissen. Dieses Lied gab mir einfach Flashbacks von unserem Bryssel Wochenende.

Auf dem Heimweg von der Schule versuchten Alice, Clé und ich einander wie Königinnen zu tragen und wir kamen später nach Hause. Wir waren noch am goûter als Martin auch nach Hause kam und dann waren wir ausnahmsweise alle vier gleichzeitig am Tisch am goûter essen.

Mit Martin und Clé machte ich Hausaufgaben in meinem Zimmer während Alice im Bad war. Martin hatte glücklicherweise nicht so viele Aufgaben, hauptsächlich deutsch und damit konnte ich ihn wenigstens helfen. Clé sollte für morgen die erste Verbgruppe im Präsens auswendig können und eine kleine Geschichte lesen.

Zum Abendessen hatten wir echt gute Fleischbällchen, die Céline gekauft hatte. Sie waren im Laden hergestellt, nicht nur in einer fertigen Verpackung. Die Kinder mochten sie gar nicht, ich dagegn schon. Nach dem Essen sahen wir ein Kinderprogramm, bevor ich mit den Mädchen dann nach oben ging um sie ins Bett vorzubereiten.

Als Abendgeschichte machte ich eine Massage, eine Geschichte wo ich Schokoladenkuchen zubereitete, für Clé. Alice wollte ganz normal eine Gutenachtgeschichte. Wir schickten den Eltern ein SMS um ihnen gute Nacht zu sagen. Beide schliefen ganz problemlos ein.  Martin hatte noch das Recht ain wenig aufzubleiben aber ging auch dann bald ins Bett. Ich sagte ihm auch gute Nacht und schickte den Eltern ein SMS, dass alles gut ist.

Selber, blieb ich noch ein wenig wach, chattete, machte eine Hörübung, aß einen Abendsnack, schrieb und hörte radio.

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