Der Morgen mit den Kindern ging alles ganz gut.
Am Nachmittag waren wir viele, denn aussert Mamou und Valé, kam Miriam zu uns und später auch Filippine, eine Freundin von Clé. Ich hatte versprochen diesen Nachmittag was mit den Kindern zu backen.
Als Miriam nach der Schule kam, gingen wir beide zu Simply um einige Zutaten fürs Backen einzukaufen. Zuerst machten wir Nutellamadeleines, wo Alice uns aktiv mithalf, und danach, mit Clé und Filippine, einen Joghurtkuchen. Die Rezultate wurden richtig gut und für die Nutellamadeleines benutzte ich mein neues Rezeptbuch und meine neuen Backförmchen die ich zu Weinachten in Éclaibes bekommen hatte. Der Teig war himmlisch und die Nutella separat natürlich auch. 😋
Es gab ein wenig probleme mit den zwei größeren Mädchen. Sie machten viel Dummheiten, ließen Alice gar nicht mitmachen und gehorchten schlecht den Erwachsenen. Mamou musste sich einige Male echt ärgern. Miriam und ich repetierten Englischwörter mit Martin und Martin konnte nicht alles verstehen was Miriam sagte, weil sie natürlich ein perfektes brittisches English spricht, aber es war eine gute Übung.
Bald fuhr Miriam nach Hause und ich nach Lille, denn ich hatte ein Treffen mit einer Kunststudentin aus Ecuador. Sie studiert in Roubaix, ganz in der Nähe, hat ein Kurzfilmprojekt und braucht dafür Leute mit vielen verschiedenen Nationalitäten. Wir gingen zu dem "Muffin Place" und da hat sie mir vieles über ihr Projekt erzählt während wir was leckeres zu knabbern hatten. Wir verstanden uns sehr gut und schienen echt auf der gleichen Wellenlänge zu sein. Hoffendlich sehen wir uns bald wieder.
Danach war es Zeit für das traditionelle Winesday-Treffen. Miriam und ich trafen uns bei Gare Lille Flandres und fuhren zusammen mit dem Metro zu République Beaux Arts. Sebastian kam um der abgesprochenen Zeit und wir gingen dann zu Le Zeppelin. Ich habe einigen andreren einfach getextet wo wir sind, falls sie auftauchen würden. Das gute daran dass wir ain wenig früher unterwegs waren, war dass wir gerade zur Happy Hour Zeit coolere drinks für billiger haben konnten.
Luise (Deutschland) kam bald, später auch Laura (England) und kurz auch Lindsay (USA).
Weil ich heute nicht mit dem Auto gekommen war, musste ich einiges früher nach Hause, wie auch Lindsay und Miriam. Schön dass man spät am Abend im Bus Begleitung hatte am sonsten wäre ich wohl eingeschlafen. Céline und Anthony waren noch wach und es war gut noch ein wenig mit ihnen über die Pläne, berührend das Ende der Woche, zu sprechen.
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